Man redet immer mal schnell über die sogenannten Hundstage, die heißen Tage
im Sommer … Schön und gut !!!
Aber wer spricht eigentlich einmal ernsthaft über die sich daran anschließenden
Nächte, wenn man völlig erschöpft von der Arbeit kommt und hundemüde ist ?
Man seinen Schlaf braucht und die halbe Nacht schweißgebadet im Bett liegt –
sich hin und her wälzt und sich Alpträume anschließen …
Und dann noch sehr früh morgens vom Krähen eines Hahnes oder dem
Gebell eines Hundes aus der Nachbarschaft aufgeweckt wird !
Das ist doch hundsgemein !!!
Man steht auf, fühlt sich unter aller Sau und hundeelend …
Wie soll man sich da dann tagsüber pudelwohl fühlen, wenn man erst einmal
so auf den Hund gekommen ist ?
Und schaut man morgens dann mit noch halb geschlossenen Augen aus dem
Fenster – Regen, Gewitter, Sturmböen, es ist schwül – also richtiges Sauwetter,
da geht selbst ein Hund nicht vor die Tür und auch der Hundertjährige
überlegt es sich – unter diesen Umständen – aus dem Fenster zu springen !
Ja da sind sie wieder die Eingangs erwähnten Hundstage …
Es scheint also zu stimmen, was sich bereits im Jahre 1993 in einer
amerikanischen Filmkomödie abspielte:
Und täglich grüßt das Murmeltier !!!
( 20. Oktober 2022 )
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